Erster Schultag

Nach der Einteilung in die jeweilige Klasse ging’s zusammen mit den Klassenleitern und Tutoren in die Klassenzimmer, um sich untereinander und die Schule kennenzulernen. In den ersten Tagen wurden die Schüler von den Tutoren auch zu den entsprechenden Bushaltestellen und Bahnsteigen begleitet, damit jeder seinen Schulweg schnell und sicher finden konnte.

Mit großen Erwartungen und etwas Aufregung starteten am ersten Schultag 86 Schülerinnen und Schüler das neue Schuljahr zum ersten Mal an der Realschule. Die Direktorin Silke Bundschuh nahm zusammen mit dem Konrektor Manfred Wedl die neuen Fünftklässler freundlich in der Schulaula in Empfang.

Damit keiner Angst haben muss, halfen zudem die Tutoren, Schülerinnen und Schüler aus den höheren Jahrgangsstufen, beim Eingewöhnen in die neue Schulart. Diese wurden bereits im letzten Schuljahr auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet und haben zusammen mit ihrer Betreuerin Theresa Eyrich die letzten Ferientage für Vorbereitungen genutzt.

Nach der Einteilung in die jeweilige Klasse ging’s zusammen mit den Klassenleitern und Tutoren in die Klassenzimmer, um sich untereinander und die Schule kennenzulernen. In den ersten Tagen wurden die Schüler von den Tutoren auch zu den entsprechenden Bushaltestellen und Bahnsteigen begleitet, damit jeder seinen Schulweg schnell und sicher finden konnte.

Anschließend erhielten die Eltern einige Informationen durch die Schulleitung, den Beratungslehrer Michael Birkmann, die Elternbeirätin Cordula Kranich und zum Besuch der Ganztagsbetreuung unter der Leitung von Gabi Wedl. Die nachfolgende Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen oder für erste Fragen wurde vom Elternbeirat mit Kaffee und Keksen versüßt.

Zusammen mit den Klassenleitern Astrid Wagenbrenner (5a), Christian Hilpert (5b) und Natascha Pistner (5c) wünschen wir den Schülerinnen und Schülern eine schöne und erfolgreiche Zeit an der Johannes-Hartung-Realschule Miltenberg.

Upcycling: Wie man aus Milchtüten ganz leicht Geldbeutel machen kann!

An unserem Umwelttag am Freitag vor den Osterferien bastelte die Klasse 5c gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Michelbach und Frau Steidl aus alten Milchtüten Geldbeutel. Im Vorfeld hatten sich die Kinder überlegt, was man aus Müll noch alles herstellen kann und so entstand schnell diese Idee. Hierzu wurden natürlich viele Milchtüten gebraucht, welche die SchülerInnen die Wochen vorher fleißig sammelten. Um Unikate zu erhalten, wurden die Geldbörsen anschließend mit Papier- und Stoffresten schön verziert. Die ganze Klasse war begeistert, wie einfach sich ein solcher Geldbeutel aus etwas herstellen lässt, was eigentlich in den gelben Sack gewandert wäre.

An den beiden Theaterabenden werden die Eltern und Mitschüler dann die Möglichkeit erhalten, die Ergebnisse zu bewundern.

                                                                                                                 B. Michelbach

Unser FRIDAY FOR FUTURE – der Umwelttag an unserer Schule

Ganz im Zeichen der Aktion „Fridays for future“ stand am Freitag, dem 12. April 2019, an den unterfränkischen Realschulen ein Umwelttag auf dem Programm – so auch an der Johannes-Hartung-Realschule. Jede Klasse wählte gemeinsam mit ihrer Klassenleitung etwas aus, das sich mit dem Thema Umweltschutz beschäftigt. Einige Klassen begannen den Tag mit einem gemeinsamen ökologischen Frühstück, bei dem nach Möglichkeit auf Einwegverpackungen aus Plastik verzichtet wurde und beispielsweise selbstgemachte Marmelade, frisch zubereitetes Rührei oder Pfannenkuchen verzehrt wurden.

Die Umsetzung des Themas Umweltschutz geschah wirklich auf sehr vielfältige Art und Weise. Manche Klassen wurden beim Upcycling kreativ: Hier wurden Einmachgläser und Konserven zu Windlichtern, Stiftebechern und Insektenhotels oder auch Flaschen zu Blumenvasen umgestaltet und Geldbeutel, Lesezeichen gebastelt. Die gebastelten Werke werden später auf dem Basar, der bei der Aufführung unserer Theatergruppe stattfindet, verkauft. Der Erlös wird zu einem späteren Zeitpunkt einer Organisation zugutekommen, die sich mit dem Umweltschutz befasst.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a hatten in der Woche davor schon ihre ökologischen Fußabdrücke erstellt. Dazu beantworteten sie auf der Website www.fussabdruck.de 13 Fragen zum eigenen Lebensstil, z.B. wie oft man am Tag Fleisch oder andere tierische Produkte verzehrt.

Die Klasse 5b machte sich Gedanken zu Mobilität, Energie und Konsum und bestückte Stellwände mit ihren Ergebnissen.

Der Kreisvorsitzende des Naturschutzbundes NABU Herr Scharrer besuchte die Klasse 8b und hielt einen Vortrag über Hummeln. Anschließend erarbeiteten die Schüler eine Umfrage zum Thema Umweltschutz allgemein, die dann später an der Schule durchgeführt wurde.

Gesägt, geschraubt und geklebt wurde in den Klassen 10a und 10c. Hier entstanden Nistkästen und Insektenhotels.

Die Klasse 9b hatte schon Tage zuvor das Klassenzimmer als „Gewächshaus“ missbraucht und dort Saaten für den Schulgarten gezogen. Im Rahmen des Umwelttages wurden die Setzlinge in besonders gestaltete Pflanztröge gesetzt und gemeinsam in den Schulgarten getragen.

Ein paar Klassen waren auch außerhalb der Schule im Auftrag des Umweltschutzes unterwegs. Die Klassen 8a und 9d sammelten beispielsweise in der Umgebung der Schule Müll. Im Anschluss wurde der gesammelte Abfall gewogen. Die Klasse 9b ging in verschiedene Supermärkte in der Umgebung und testete sogenannte „grüne“ Handy-Apps, wie z.B. den „WWF-Fischratgeber“, den „NABU-Siegel-Check“ oder „Giftfrei einkaufen“ auf ihre Funktionalität.

Im Vorfeld hatte die Klasse 8c bereits alle anderen Klassen zu ihrer Ausstellung in der Aula eingeladen. Die Schüler hatten sich schon vor dem Aktionstag mit der Thematik Umweltschutz befasst und dazu Plakate entworfen, ein Video gedreht und auf einer Weltkarte aus Kork alle Standorte gepinnt, an denen „Fridays for future“-Demos abgehalten wurden.

Hier das Feedback von Schülern und Lehrern zum Umwelttag:

Alexander und Thomas (7c): „Wir waren bei der Müllumladestation. Wir fanden es gut, dass die Klasse etwas zusammen unternommen hat.“

Elias (7b): „Ich fand gut, dass wir mal was anderes gemacht haben. Es war eine Abwechslung.“

Frau Michelbach: „Meinen Schülern hat es Spaß gemacht. Sie wollten ihre (selbstgebastelten) Sachen lieber selbst behalten als verkaufen.“

Frau Bundschuh: „Ich konnte leider nicht alle Projekte besuchen, aber mir gefällt, dass es insgesamt so viele verschiedene Ideen zum Thema Umweltschutz umgesetzt wurden.“

Herr Hilpert: „Ich finde die Aktion super. Die Schüler haben richtig gut mitgemacht. Sowas kann man gerne wieder machen.“

Projektpräsentation: Amelia Earhart

Diese Bilder wurden für die Projektpräsentation zu dem Dachthema „Vier Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft“ in dem Fach Englisch gezeichnet.

Unser Thema war „Amelia Earhart“. Da diese berühmte Pilotin in einer „Star Trek“- Folge vorkommt, in welcher die Geschichte ihres Absturzes weitererzählt wird, hat sich die Gruppe dazu entschieden, selbstgemalte Bilder mit einzubauen, die die einzelnen Szenen der „Star Trek“-Folge darstellen.

Alisia Teichrib, 9c

B. Michelbach

Improvisationstheater zum Thema Alkohol -Limit –

Am Freitag, den 22.02.2019, kamen Vanessa und Gabriel aus Bamberg in unsere Schule, um uns Neuntklässlern ein Theaterstück vorzuspielen.

Die Handlung war wie folgt: Nina (Vanessa) und Basti (Gabriel) gehen auf eine Hausparty und trinken anfangs leichtalkoholische Getränke. Nach einer Weile sieht Nina Leute, die sie kennt und lässt Basti allein. Da Basti sehr schüchtern ist, trinkt er Alkohol, um aus sich herauszukommen. Daraufhin sieht Nina ihren Ex-Freund Johnny und geht zu ihm, denn er kann besser feiern als Basti. Dieser wird eifersüchtig und trinkt stärkeren Alkohol. Als Folge muss er sich übergeben, doch trotzdem hindert dies ihn nicht daran, weiter zu trinken. Wegen des Alkohols macht Basti peinliche Sachen, deshalb schämt sich Nina und verlässt die Party. Am Ende trinkt sich Basti bis ins Koma und Nina hat Schuldgefühle, da sie nicht auf ihn aufgepasst und ihn nicht gestoppt hat.

An dieser Stelle war das Theaterstück zu Ende. Da es kein gutes Ende genommen hatte, sollten wir umschreiben, wie wir Basti vom Trinken hätten stoppen können. Außerdem haben wir erfahren, wie man einer betrunkenen Person helfen kann, falls sie bewusstlos ist. Vanessa und Gabriel haben uns darüber aufgeklärt, welche Gefahren auf uns warten, wenn wir zu viel trinken.

Uns hat das Theaterstück sehr gut gefallen und es hat viele zum Nachdenken angeregt.

Ecem Cercil, Victoria Sauer, 9c

B. Michelbach

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