SMV – Tage 2017/18 in Würzburg

Dieses Jahr fanden die SMV-Tage zum ersten Mal in der Jugendbildungsstätte in Würzburg statt.  Die Klassensprecher aller Jahrgangsstufen fuhren mit ihren Verbindungslehrerinnen Frau Heid und Frau Rogge dorthin, um sich besser kennenzulernen und die Aktionen der SMV für das kommende Schuljahr zu planen. In Arbeitsgruppen wurden die Vorschläge der einzelnen Klassen wie z.B. Mottotage, Nikolausaktion,  geplante Spendenaktionen für das ambulante Kinderhospiz und die Johanniterweihnachtstrucker  genauer erarbeitet. Am zweiten Tag waren wir mit unseren Ergebnissen sehr zufrieden. In der Schule angekommen,  hatten wir noch Gelegenheit mit Frau Bundschuh zu sprechen, unsere Anliegen vorzubringen und auszutauschen.

SMV klein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es waren für uns alle ereignisreiche Tage, womit wir alle sehr zufrieden sein konnten.

Andrea Heid und Bianca Rogge, Verbindungslehrerinnen

Hallo Auto: Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg

Das Programm „Hallo Auto“, das von dem ADAC Nordbayern an vielen Schulen durchgeführt wird, ist schon seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil im Jahresplan der SchülerInnen der 5. Jahrgangsstufe an unserer Schule. Es findet bereits in den ersten Schulwochen statt, da unsere Neuankömmlinge das richtige Verhalten im Straßenverkehr schnell erlernen sollen. Schließlich haben einige von ihnen jeden Tag einen langen Schulweg zu bewältigen. Der Schwerpunkt dieser lebensnahen Schulung liegt dabei u.a. auf dem Zusammenhang zwischen Reaktions-, Brems- und Anhalteweg eines PKWs und dem richtigen Anschnallen als Mitfahrer.

So erlebten einige Schülerinnen „Hallo Auto“:

 

Am 11. Oktober 2017 hatte meine Klasse 5c das Projekt „Hallo Auto“. Dieses führten Frau Baumgärtner und Frau Mayer vom ADAC mit uns und den beiden anderen 5. Klassen durch.

 

Es machte uns allen sehr viel Spaß und wir lernten viele Dinge über Autos, wie zum Beispiel dass der Fahrer eines PKWs einige Sekunden zum Bremsen benötigt und somit den Anhalteweg verlängert. Schließlich muss erst das Gehirn den Befehl „Bremsen“ erst an das Bein schicken. Dann erst „bremst“ der Fuß und bis das Auto dann wirklich zum Stehen kommt, dauert eine Weile.

Deshalb lernten wir die wichtige Formel: Reaktions- + Brems- = Anhaltenweg!

Nachdem wir unseren eigenen Anhalteweg nach einem Sprint selbst abgelaufen hatten, setzten wir uns nacheinander – natürlich angeschnallt – mit Frau Mayer in ein Auto. Der PKW wurde von ihr kurz beschleunigt und danach machte sie eine absichtliche Vollbremsung. Mit dem Ruck hatten einige von uns nicht gerechnet.

Deshalb fragten wir uns, was wohl mit einer nicht angeschnallten Person passieren würde. Um das heraus zu finden, setzten wir einen Teddy auf den Beifahrersitz, ohne ihn anzuschnallen, und machten erneut den Test. Dabei konnten wir beobachten, wie er vom Sitz flog und erst an der Windschutzscheibe zum Stoppen kam. Darüber waren wir sehr erschrocken.

 

An diesem Tag haben wir sehr viel gelernt und auch viel Spaß gehabt. Deshalb möchten wir uns im Namen aller 5. Klassen bei Frau Mayer und Frau Baumgärtner und der Schule bedanken, die uns diese Stunden ermöglicht haben.

Johanna, 5c

 

Wir fanden das Projekt sehr spannend. Es wurde uns zum Beispiel auch erklärt, wo man als Fußgänger sicher über die Straße gehen kann. Außerdem durften wir alle selbst eine Vollbremsung im Auto erleben.

Die zwei Stunden gingen viel zu schnell vorbei und wir hoffen, dass wir auch zeigen konnten, dass wir auch schon vieles wussten.

Maren, 5c

 

Bei „Hallo Auto“ habe ich erfahren, wie gefährlich es ist, nicht angeschnallt im Auto zu sitzen. Wir durften außerdem angeschnallt eine Vollbremsung erleben. Auch sollten wir schätzen, wo das Auto nach einer Bremsung mit 50 km/h zum Stehen kommt. Die meisten lagen ganz schön daneben.

Hannah, 5c

 

 

Besonders die Demonstrationsfahrt im bremsenden PKW stellte für viele Schüler das Highlight der insgesamt kurzweiligen und schülergerecht aufbereiteten Veranstaltung zur Verkehrserziehung dar. Dabei erfuhren die Fünftklässler am eigenen Leib und bei der Beobachtung ihrer Mitschüler, dass ein Sitzen im Kindersitz bis zu einer Körpergröße von 1,50 m die sinnvollste Entscheidung darstellt und auch die kürzeste Strecke nicht ohne angelegten Sicherheitsgurt zurückgelegt werden sollte. Die Folgen, die bei Missachtung dieser Regeln auftreten können, wurden den Schülern von den pädagogisch geschulten Moderatoren auch nochmals eindrucksvoll an einem lebensgroßen Teddybären gezeigt.

 

Am Ende blieb auch noch Zeit für ein Klassenfoto und es gab für jeden Teilnehmer eine Urkunde sowie einen kurzen Fragebogen zum Überprüfen des neu Gelernten.

B. Michelbach

ZFU-Seminar

ZFU steht für „Zeit für uns“ – Zeit für die Klasse. In einer ZFU-Stunde soll eine Klasse die Möglichkeit bekommen, Probleme zu besprechen und auch Aktionen zu planen. Die ZFU-Stunde findet regelmäßig nach festen Terminen statt und wird von zwei Schüler/Innen selbst vorbereitet und geleitet. Das Besprochene und die Ergebnisse werden von den Schriftführern in einem Protokoll festgehalten.

Auch in diesem Jahr fanden wieder die ZFU-Schulungen für die Moderatoren im evangelischen Gemeindehaus in Miltenberg statt. Die betreuenden Lehrkräfte Frau Michelbach und Frau Kuhn bereiteten die Schüler an zwei Terminen (5.-7. Klasse und 8.-10. Klasse) auf die kommenden ZFU-Stunden vor.

 

So erlebten zwei Schülerinnen den Tag:

In dem ZFU-Seminar wurde uns einiges beigebracht, z.B. wie man sich während der ZFU- Stunde benimmt oder auch die Klasse sich benehmen sollte. Zuerst schrieben wir auf, auf was wir als Moderatoren achten sollten, damit eine solche Stunde auch gelingt. Dann sammelten wir verschiedene Themen, wie z.B. Wichteln, Wandertag und noch viele weitere. Bevor wir dann eine Pause machten, überlegten wir, was zur Planung einer Stunde gehört und wie eine solche aufgebaut ist. Nach der Verschnaufpause, in der wir uns mit Laugen- und Käsestangen sowie etwas zum Trinken gestärkt hatten, bereitete jedes Moderatorenteam eine Stunde vor, die wir Frau Michelbach, Frau Kuhn und den anderen Mitschülern aus den 8. bis 10. Klassen vorstellen mussten. Es wurden ganz verschiedene Themen gewählt, eine 10. Klasse besprach zum Beispiel das Thema „Abschlusspullis“. Im Anschluss daran bekamen wir von den anderen ein hilfreiches Feedback.

Abschließend kann man sagen, dass es mal wieder ein sehr informativer und lustiger Tag war, den die 8. bis 10. Klassen bei dem ZFU-Seminar im neuen evangelischen Gemeindehaus erfahren durften.

 

Sophia Belz und Anna Wolz, 9c

B. Michelbach

Französisch Schülerin der JHRS zum zweiten Mal in Folge Beste in Unterfranken

Eine tolle Überraschung am Ende des letzten Schuljahres war die hervorragende Leistung in der Französisch-Abschlussprüfung an unserer Schule.

Vanessa Stabile aus der 10C wurde vom französischen Kultusministerium mit einer Urkunde belohnt. In der DELF- Prüfung, einem weltweit anerkannten Sprachdiplom, das an der Realschule in Bayern Teil der Abschlussprüfung ist, hat sie 100 von 100 möglichen Punkten erreicht. Damit hat sie beste Prüfung aller unterfränkischen Realschüler geschrieben. Wir gratulieren Vanessa und ihrer Französisch-Lehrerin Frau StRin (RS) Corinna Dietrich zu diesem Erfolg. Was uns ganz besonders freut, ist daneben auch die Tatsache, dass unsere Schule damit zum zweiten Mal in Folge diese Auszeichnung bekommt, das auch im zurückliegenden Jahr eine Schülerin unserer Schule das beste DELF-Diplom erhalten hat.

Gewinner des Landkreispreises „Be smart – Dont’t start“

Engagement zahlt sich aus! Das hat die Klasse 7a im Schuljahr 2016/2017 live erlebt, denn sie nahm nicht nur am Nichtraucherwettbewerb  „Be smart – Dont’t start“ teil, wie viele andere Klassen in Deutschland auch, sondern gestaltete eigenständig eine Fotostory zum Thema. Die Geschichte zeigte eine typische Situation unter Jugendlichen, die zum Rauchen führen kann, aber mit dem Verzicht auf den Glimmstängel endete.

Mit ihrer Aktion gewannen die Beteiligten, Levi Seitz, Laurin Rabe, Moritz Wolf, Pascal Weck, Aaron Fecher, Luca Nöthling und Nami Gökmen den vierten Platz im Wettbewerb des Landkreises. Teilgenommen hatten neun Klassen aus dem Landkreis Miltenberg. Herr Thorsten Meyerer verlieh am 28. Juni stellvertretend für den Landrat die Preise und betonte, wie wichtig es sei, Jugendliche zu stärken, damit sie nicht zur Zigarette greifen. Der Preis brachte der Klasse 7a 50 Euro für den nächsten Wandertag, was natürlich eine tolle Belohnung für ihre Arbeit war.

Astrid Wagenbrenner

 

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