Jede Runde für einen guten Zweck

Spendenlauf

 

An einem Freitag Ende September fand auf dem Sportgelände in Bürgstadt ein Benefizlauf zugunsten der Aktion-MainHerz statt. Der Erlös ging unter anderem an ein Mädchen namens Lucy und ihren Hund Marley, um ihn zum Diabetikerwarnhund aus- bzw. weiterbilden zu lassen. Für unsere Schule war sofort klar, dass alle Schüler an diesem Spendenlauf teilnehmen wollten und so wanderten wir nach Bürgstadt mit dem Ziel, möglichst viele Runden für Lucy zu laufen. Aber nicht nur wir zeigten großen Ehrgeiz: An diesem Vormittag waren dann um die 1000 Schüler aus verschiedenen Schulen vor Ort. Die jungen Läufer und Läuferinnen erreichten über 13.000 „400 Meter“ Runden – eine beeindruckende Leistung!

 

So erlebten zwei Schülerinnen den Tag:

Am 21.09.2018 fand unser Wandertag statt. Allerdings war es dieses Mal kein normaler Wandertag, sondern ein Spendenlauf. Wir liefen nämlich für ein an Diabetes erkranktes Mädchen, das nicht merkt, wenn es unterzuckert. Deshalb bekam sie vor ein paar Wochen schon einen Hund, der sofort Alarm schlägt, wenn sie in Unterzuckerung fällt. Weil aber seine Ausbildung viel Geld kostet, wurde der Spendenlauf organisiert. Für jeder Runde bekamen wir ein Band, welche am Ende gezählt wurden, und konnten so Spenden erlaufen. Manche von uns schafften sogar 20 Runden!

Es war ein richtig schöner, aber auch anstrengender Tag! Vielleicht treffen wir Lucy und Marley einmal.

 

Johanna Helmstetter, Maren Nöthling, 6c
B. Michelbach

 

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Repp.

 

Jahreshauptversammlung des Fördervereins IGEL e.V.

Ort:                 Cafeteria der Johannes-Hartung-Realschule, Nikolaus-Fasel-Straße 12, 63897 Miltenberg

Termin:        Donnerstag, den 18.10.2018

Beginn:         19:00 Uhr

 

Tagesordnung zur Jahreshauptversammlung:

  1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
  2. Jahresbericht
  3. Bericht über die Arbeit der GTB
  4. Kassenbericht
  5. Geplante Aktivitäten für das Schuljahr 2018/2019
  6. Wünsche und Anträge

 

Der Vorstand würde sich über eine rege Beteiligung sehr freuen.

 

Förderkreis der Realschule Miltenberg IGEL e.V.
Cornelia Neike
1.Vorsitzende

Besuch der ILS Aschaffenburg

Am 23. Juli 2017 besuchten wir Schulsanitäter die ILS Bayerischer Untermain in Aschaffenburg. Dort bearbeitet und überwacht man alle Notrufe, die über die 112 aus dem Raum Aschaffenburg / Obernburg / Miltenberg abgesetzt werden.

Herr Weigandt, der Sachgebietsleiter der ILS, gab uns einen umfassenden Einblick in den Aufbau und die Tätigkeitsfelder der ILS und zeigte uns die Arbeitsplätze an denen auch während unseres Besuches eingehende Notrufe beantwortet wurden. So konnten wir die Abläufe live miterleben. Herr Weigandt musste uns sogar während unseres Aufenthaltes, wegen eines (kurzen) Feuerwehreinsatz verlassen. Im Anschluss erzählte er uns dann, was passiert war (es wurde niemand verletzt).

Wir verbrachten insegsamt 2,5 überhaupt nicht langweilige Stunden dort und danken allen Mitarbeitern der ILS für diesen interessanten und informativen Vormittag.

Die Schulsanitäter

 

Tutorenschulung

Am Montag, den 16. Juli 2018 kamen wir, die 12 neuen Tutoren, gegen 10 Uhr gemeinsam mit Frau Sommer im Jugendhaus St. Kilian an. Sofort starteten wir mit unseren Kursleiterinnen Monica und Larissa unsere erste Einheit. Durch das Erraten ihrer Steckbriefe konnten wir die beiden besser kennenlernen. Zunächst übten wir – in Gruppen eingeteilt – frei vor der Klasse zu reden und was man dabei beachten muss.

Nach einer kleinen Mittagspause befassten wir uns damit, wie der perfekte Tutor sein muss und was die Lehrer, die Eltern und die Schulleitung von uns erwarten. Anschließend versetzten wir uns mit einer Traumreise im Meditationsraum in unsere Zeit als Neuankömmlinge zurück und was uns damals in dem ersten Schuljahr bewegt hat.

Am zweiten Tag ging es hauptsächlich um die Einteilung und Zusammensetzung der Tutorenteams. Hierbei half uns unser Marktstand, um zu wissen, welche Eigenschaften jede/r einzelne Tutor/in mit sich bringt.

Daraufhin planten wir – eingeteilt in unsere Gruppen – den Ablauf des ersten Schultages. Wir machten uns Gedanken, wie die Fünftklässler sich gegenseitig und auch uns besser kennenlernen können. Im Anschluss widmeten wir uns der möglichen Verhaltensweisen der Fünftklässler, sammelten einige und regelten, wie man sich z. B. bei aggressiven, schüchternen oder anhänglichen Schülern verhält.

Jedes Team hatte die Aufgabe selbst Spiele anzuleiten, wobei wir Feedback der anderen Teams erhielten.

Am dritten und letzten Tag gegen 9:00 Uhr morgens präsentierten wir vor allen den von uns geplanten 1. Schultag. Danach besprachen wir Organisatorisches und bekamen einige Blätter und Informationen mit denen wir grob das komplette Jahr mit Aktionen wie z B. einer Faschings– oder Halloweenparty füllen können.

Zum Abschluss der Schulung favorisierte jeder ein Spiel der letzten drei Tage und was ihm am meisten für das Tutorendasein geholfen hat.

Wir danken Frau Sommer, die als Lehrerin für die Tutoren zuständig ist und uns während der 3 Tage und im kommenden Jahr begleiten wird.

 

Sophia Schork, 9b, Leonie Platz, 9b

Besuch der Gedenkstätte Dachau

Da die Klassen 10c und 10d im Rahmen ihrer Abschlussfahrt kein Konzentrationslager haben besichtigen können, kam der Wunsch auf, eine Gedenkstätte noch zu besuchen, bevor das Schuljahr zu Ende geht. Somit wurde gemeinsam mit Frau Repp und Frau Kuhn eine Fahrt nach Dachau geplant. Das Konzentrationslager Dachau war am längsten in Betrieb, da es bereits im März 1933 errichtet und erst im April 1945 befreit wurde.

Glücklicherweise konnte im Juli 2018 noch ein Termin für Dachau ergattert werden, was sehr schwierig ist, da von München aus sehr viele Touristen nach Dachau kommen. So liefen auch viele Franzosen, Engländer und auch Amerikaner über das Gelände – verstörender Weise dabei recht lautstark. Doch den Schülern und Schülerinnen war durchaus bewusst, dass es sich bei dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers in gewisser Hinsicht um einen Friedhof handelt, wo viele Menschen ermordet wurden. In zwei Gruppen aufgeteilt erhielten die beiden Klassen eine Führung, durchgeführt von dem katholischen Verband „Dachauer Forum“. Die beiden netten, ehrenamtlichen Guides führen Gruppen in ihrer Freizeit über das Gelände und informierten die sehr interessierten Klassen über allgemeine Vorgänge und Geschehnisse im Lager, aber auch über einzelne Schicksale.

Auch der letzte Geschichtsmuffel taute nun auf, spätestens als das Tor mit dem berühmten Schild „Arbeit macht frei“ durchschritten wurde. Nach 2,5 Stunden blieben leider nur ein paar Minuten für Fotos, da der Zeitplan sehr straff war. Denn sowohl die Anfahrt als auch die Rückfahrt dauerten jeweils vier Stunden, da Miltenberg sehr weit weg von den mörderischen Orten liegt. Dennoch nahmen die Schüler diese Mühen gerne auf sich und waren der Meinung, es sei wichtig so etwas gesehen zu haben, denn die Grausamkeiten des Zweiten Weltkrieges sollten niemals vergessen werden. Auch die Lehrerinnen erinnerten zum Schluss daran, dass es wichtig ist, anders zu sein, seine Meinung zu vertreten und dass man sich glücklich schätzen sollte, in einer Demokratie zu leben.

Veronika Repp

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