Das France Mobile an unserer Schule

Um unseren Schülern zu zeigen wie nützlich die im Franzunterricht erworbenen Sprachkenntnisse im Urlaub, Beruf, etc. sein können und wie viel Spaß es machen kann diese real anzuwenden, haben wir Karen Dufour vom France Mobile eingeladen.

Die Schüler der 7. bis 10. Klasse des sprachlichen Zweigs verbrachten jeweils eine Unterrichtsstunde mit der waschechten Französin aus Lyon. Karen beantwortete viele Fragen über Land und Leute und sprach mit den Schülern ausschließlich in der Fremdsprache.

Auf dem Programm der 9. und 10. Klasse standen zum Beispiel ein Wortschatzwettbewerb zu jedem einzelnen Buchstaben des Alphabets und ein Quiz zur Geographie und Kultur Frankreichs. Auch die aktuelle französische Popmusik (zum Beispiel Louane und Stromae) kam beim France Mobile nicht zu kurz. So hörten die Achtklässler verschiedene Lieder der französischen Charts zu denen sich Begriffe am Boden befanden und mussten diese einsammeln, wenn sie im Lied vorkamen.

Die Siebtklässler durften unter anderem einen Riesenwürfel werfen und sollten je nach Augenzahl Sätze vervollständigen wie Je m’appelle, J’aime, J’habite, J’ai … ans, etc.

Sie erhielten als Belohnung für ihren Eifer die landestypische Karamellsüßigkeit Karambar und die Zehntklässler wurden mit vielfältigen Informationen und Prospekten zu Austauschprogrammen und Praktika in Frankreich versorgt.

Der Gebrauch der Fremdsprache fiel den meisten Schülern nach einer kleinen Aufwärmphasen leicht, da man in einer realen Anwendungssituation einfach nicht so viel und kritisch darüber nachdenkt, was man sagt wie im Unterricht.

Der Besuch des France Mobiles hat allen Klassen viel Freude bereitet und war für eine äußerste motivierende Abwechslung zum Schulalltag.

Schleifen-Aktion der SMV zum Welt-Aids-Tag

Am 01. Dezember 2017 fand weltweit der 29. Welt-AIDS-Tag statt.

Wie bereits im letzten Jahr hat sich die Johannes-Hartung-Realschule Miltenberg daran beteiligt. Vom 27.11. – 01.12.17 führte die SMV eine Aktions-Woche zum Thema AIDS durch. Es wurde Info-Material gesammelt und damit eine Stellwand im Foyer gestaltet. So hatten alle Schülerinnen und Schüler, aber auch das Lehrerkollegium, die Gelegenheit sich über HIV und AIDS zu informieren. Um die Aufmerksamkeit und das Interesse die ganze Woche auf den Welt-Aids-Tag zu lenken, bastelte die SMV Aids-Schleifen und verkaufte diese in den Pausen.

Der Erlös dieser Aktion wurde an die Aids-Stiftung gespendet.

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SMV – Tage 2017/18 in Würzburg

Dieses Jahr fanden die SMV-Tage zum ersten Mal in der Jugendbildungsstätte in Würzburg statt.  Die Klassensprecher aller Jahrgangsstufen fuhren mit ihren Verbindungslehrerinnen Frau Heid und Frau Rogge dorthin, um sich besser kennenzulernen und die Aktionen der SMV für das kommende Schuljahr zu planen. In Arbeitsgruppen wurden die Vorschläge der einzelnen Klassen wie z.B. Mottotage, Nikolausaktion,  geplante Spendenaktionen für das ambulante Kinderhospiz und die Johanniterweihnachtstrucker  genauer erarbeitet. Am zweiten Tag waren wir mit unseren Ergebnissen sehr zufrieden. In der Schule angekommen,  hatten wir noch Gelegenheit mit Frau Bundschuh zu sprechen, unsere Anliegen vorzubringen und auszutauschen.

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Es waren für uns alle ereignisreiche Tage, womit wir alle sehr zufrieden sein konnten.

Andrea Heid und Bianca Rogge, Verbindungslehrerinnen

Hallo Auto: Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg

Das Programm „Hallo Auto“, das von dem ADAC Nordbayern an vielen Schulen durchgeführt wird, ist schon seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil im Jahresplan der SchülerInnen der 5. Jahrgangsstufe an unserer Schule. Es findet bereits in den ersten Schulwochen statt, da unsere Neuankömmlinge das richtige Verhalten im Straßenverkehr schnell erlernen sollen. Schließlich haben einige von ihnen jeden Tag einen langen Schulweg zu bewältigen. Der Schwerpunkt dieser lebensnahen Schulung liegt dabei u.a. auf dem Zusammenhang zwischen Reaktions-, Brems- und Anhalteweg eines PKWs und dem richtigen Anschnallen als Mitfahrer.

So erlebten einige Schülerinnen „Hallo Auto“:

 

Am 11. Oktober 2017 hatte meine Klasse 5c das Projekt „Hallo Auto“. Dieses führten Frau Baumgärtner und Frau Mayer vom ADAC mit uns und den beiden anderen 5. Klassen durch.

 

Es machte uns allen sehr viel Spaß und wir lernten viele Dinge über Autos, wie zum Beispiel dass der Fahrer eines PKWs einige Sekunden zum Bremsen benötigt und somit den Anhalteweg verlängert. Schließlich muss erst das Gehirn den Befehl „Bremsen“ erst an das Bein schicken. Dann erst „bremst“ der Fuß und bis das Auto dann wirklich zum Stehen kommt, dauert eine Weile.

Deshalb lernten wir die wichtige Formel: Reaktions- + Brems- = Anhaltenweg!

Nachdem wir unseren eigenen Anhalteweg nach einem Sprint selbst abgelaufen hatten, setzten wir uns nacheinander – natürlich angeschnallt – mit Frau Mayer in ein Auto. Der PKW wurde von ihr kurz beschleunigt und danach machte sie eine absichtliche Vollbremsung. Mit dem Ruck hatten einige von uns nicht gerechnet.

Deshalb fragten wir uns, was wohl mit einer nicht angeschnallten Person passieren würde. Um das heraus zu finden, setzten wir einen Teddy auf den Beifahrersitz, ohne ihn anzuschnallen, und machten erneut den Test. Dabei konnten wir beobachten, wie er vom Sitz flog und erst an der Windschutzscheibe zum Stoppen kam. Darüber waren wir sehr erschrocken.

 

An diesem Tag haben wir sehr viel gelernt und auch viel Spaß gehabt. Deshalb möchten wir uns im Namen aller 5. Klassen bei Frau Mayer und Frau Baumgärtner und der Schule bedanken, die uns diese Stunden ermöglicht haben.

Johanna, 5c

 

Wir fanden das Projekt sehr spannend. Es wurde uns zum Beispiel auch erklärt, wo man als Fußgänger sicher über die Straße gehen kann. Außerdem durften wir alle selbst eine Vollbremsung im Auto erleben.

Die zwei Stunden gingen viel zu schnell vorbei und wir hoffen, dass wir auch zeigen konnten, dass wir auch schon vieles wussten.

Maren, 5c

 

Bei „Hallo Auto“ habe ich erfahren, wie gefährlich es ist, nicht angeschnallt im Auto zu sitzen. Wir durften außerdem angeschnallt eine Vollbremsung erleben. Auch sollten wir schätzen, wo das Auto nach einer Bremsung mit 50 km/h zum Stehen kommt. Die meisten lagen ganz schön daneben.

Hannah, 5c

 

 

Besonders die Demonstrationsfahrt im bremsenden PKW stellte für viele Schüler das Highlight der insgesamt kurzweiligen und schülergerecht aufbereiteten Veranstaltung zur Verkehrserziehung dar. Dabei erfuhren die Fünftklässler am eigenen Leib und bei der Beobachtung ihrer Mitschüler, dass ein Sitzen im Kindersitz bis zu einer Körpergröße von 1,50 m die sinnvollste Entscheidung darstellt und auch die kürzeste Strecke nicht ohne angelegten Sicherheitsgurt zurückgelegt werden sollte. Die Folgen, die bei Missachtung dieser Regeln auftreten können, wurden den Schülern von den pädagogisch geschulten Moderatoren auch nochmals eindrucksvoll an einem lebensgroßen Teddybären gezeigt.

 

Am Ende blieb auch noch Zeit für ein Klassenfoto und es gab für jeden Teilnehmer eine Urkunde sowie einen kurzen Fragebogen zum Überprüfen des neu Gelernten.

B. Michelbach

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